2.2. Digitale Kommunikation und Zusammenarbeit
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Online-Lernen von zu Hause aus mag manche Vorzüge haben – aber die Freuden der Begegnung gehören eindeutig nicht dazu. Beinahe alle Teilnehmenden beklagen, dass ihnen der informelle Austausch mit anderen fehlt, das gemeinsame Plaudern und Treffen, das persönliche Miteinander. Für die menschliche Begegnung in Präsenzveranstaltungen bieten Online-Formate einen nur unzureichenden Ersatz.
Umso wichtiger ist es, alle digitalen Möglichkeiten zu nutzen, die Gemeinsamkeit ermöglichen – vor allem mittels sogenannter kollaborativer Tools.
Kollaborative Software (Groupware) dient zur Unterstützung der Zusammenarbeit in einer Gruppe über zeitliche und/oder räumliche Distanz hinweg, um eine Aufgabe zu bewältigen oder ein Projekt auszuführen.
Dazu gehören u. a.:
Videokonferenz-Tools (Zoom, Jitsi-Meet, Webex, BigBlueButton …),
Instant-Messaging-Anwendungen (WhatsApp, SMS, Facebook Messenger …),
Gruppeneditoren (Etherpad, Cryptpad, Padlet, Conceptboard, Trello, Slack, Google Drive …),
sogenannte (Facebook, XING/LinkedIn, Instagram …),
Die Kollaboration mit diesen Werkzeugen ist voraussetzungsreich: Es gilt ein gemeinsames Verständnis zu entwickeln, um die Zusammenarbeit gut – möglicherweise auch effektiv und effizient zu gestalten.
Es gibt eine ganze Reihe von Tools, Plattformen oder Konzepten, die virtuelle Kollaboration unterstützen. Sie werden u.a. für
die Planung von Projekten und Entwicklungen,
das Managen von Ressourcen,
die Verwaltung von Aufgaben,
die Visualisierung von Aktivitäten,
die Anzeige von Arbeitsfortschritten,
die Dokumentation von Ergebnissen,
den Austausch von Daten,
das Reporting und die Analyse von Daten,
die Interaktion zwischen verschiedenen Systemen,
das gemeinsame Lernen,
oder die Zusammenarbeit zwischen Kunden und Lieferanten
verwendet.
Eine gut strukturierte und kommentierte Übersicht liegt auf der Website der DRK-Wohlfahrt vor:
Toolsammlung Hochschulforum-Digitalisierung: