Last updated
Last updated
Hier erfahren Sie zunächst alles über die grundlegenden technischen Anforderungen für guten Online-Unterricht. Achten Sie bei der Einrichtung des Arbeitsplatzes darauf, dass Sie in störungsfreier, ruhiger Umgebung arbeiten, um Hintergrundgeräusche zu vermeiden. Dasselbe gilt für die Teilnehmenden (TN).
Computer nicht älter als 10 Jahre (Arbeitsspeicher, Prozessorleistung, Grafikleistung, Browser auf aktuellem Stand)
Schnelle, stabile Internetverbindung (mit Ethernet-Kabel); bei in -Nähe arbeiten
Headsets (Kopfhörer mit Mikrofon): um Rückkopplungen und Umgebungsgeräusche zu vermeiden, in den (System-)Einstellungen und/oder entsprechende Einstellungen im Videokonferenztool aktivieren
Integrierte Kamera oder externe Webcam. Wichtig: Bei externer Kamera und Headset sollte das Mikrofon der internen Kamera (in den (System-)Einstellungen und/oder Einstellungen im Videokonferenztool) deaktiviert werden
(Virtual Private Network) – Verbindung beenden (in den (System-)Einstellungen – Netzwerk-Internet-Verbindung)
Vor Durchführung/Beitritt in Online-Veranstaltung ª Technik testen
Bildschirm: Moderator*innen/Dozent*innen sollten über 2 Bildschirme verfügen (siehe Abbildung – beide großen Bildschirme an einem Rechnersystem)
Kamera: auf Augenhöhe ausrichten
Für gute Sichtbarkeit sorgen: keine direkte Licht- oder Sonneneinstrahlung auf die Kamera " sonst Überbelichtung
(System-)Einstellungen/Windows ª Datenschutzeinstellungen – Zugriff auf Kamera und Mikrofon aktivieren
ggf. in Firewall/Antiviren-Software – Zugriff auf Kamera und Mikrofon den Anwendungszugriff aktivieren
Referent*innen/Moderator*innen einer Online-Sitzung sollten idealerweise zwei Bildschirme an einem Rechner anschließen: Der erste Bildschirm zeigt das Meeting-Fenster, der zweite die freizugebende Präsentation. Empfehlenswert ist auch die Verwendung eines zweiten Rechners, etwa ein Laptop. Über diesen können sich die Referent*innen/Moderator*innen selbst als Teilnehmende (TN) einloggen und deren Perspektive sehen, die sich von der der Moderator*innen unterscheidet.
Alle Softwareanwendungen und Tools (Programm-Werkzeuge) vor Live-Schaltung mehrfach testen und Funktionen prüfen.
Beherrschung der Bildschirmfreigabemöglichkeiten (u.a. Whiteboard = virtuelle Wandtafel) und der Einrichtung von Breakout-Gruppen (Arbeitsgruppen)
Anleitung/Einweisung der Teilnehmenden
Zusätzlich zu dem Videokonferenz-Tool max. 2 zusätzliche Tools einsetzen. Diese Tools müssen für die Teilnehmenden intuitiv bedienbar sein.
Wenn möglich, alle Tools/Apps auch für mobile Endgeräte testen (PC, Mac, Tablet mit den jeweiligen Betriebssystemen, IPad, Smartphone, IPhone), um bei Nachfragen von Teilnehmenden die Bedienungshinweise geben zu können.
Beherrschung digitaler Anwendungen zur Dokumentenerstellung und -anzeige für späteren Dateiaustausch und deren Bildschirmfreigabe (z.B. für MS-Office-, PDF- und Bild-Dateien).
Die Online-Softwareanwendungen und Tools erfordern eine Lern- und Übungsphase – nicht nur für die Moderator*innen/Dozent*innen, sondern für alle Beteiligten. Deshalb wichtig: Machen Sie sich gründlich mit der Technik vertraut, bevor Sie mit dem Unterricht beginnen. Vor dem ersten Online-Unterricht empfiehlt sich ein Testlauf unter Realbedingungen. Planen Sie außerdem ausreichend Zeit für die Einweisung der Teilnehmenden ein. Dabei ist nicht nur an die Erläuterung und Einweisung in die Technik zu denken, bevor die Sitzung beginnt. Oft ergeben sich auch erst im konkreten Ablauf noch Nachfragen und die Notwendigkeit, die Teilnehmenden mit erneuten Hinweisen zu unterstützen. Daher: Die ersten Unterrichtseinheiten sollten genügend Luft lassen, bis der Umgang mit der Technik bei allen „sitzt“. Dann steht der Konzentration auf die Inhalte nichts mehr im Wege!
ggf. konforme mit Passwortzugang oder für Dateiaustausch bzw. -Ablage nutzen