3.1. Klassische Online-Ablaufphase

Webinar- bzw. Online-Phasen müssen nach anderen Gesichtspunkten in ihrer Abfolge und in ihrem Methodenmix geplant werden als Präsenzveranstaltungen. Die konkreten Modell-Phasen richten sich nach

  • dem Umfang der zu vermittelnden bzw. zu verarbeitenden Inhalte,

  • der Zielgruppe und deren Vorkenntnissen und Medienkompetenz,

  • der Gruppengröße,

  • der Selbstlern- und Gruppenlernphasen,

  • der Verfügbarkeit der Lerninhalte,

  • etc.

Je nach Umfang sollten Sie Konsultationsrunden für die Lerngruppen oder für das gesamte Plenum einplanen, in denen Fragestellungen beantwortet und tiefergreifende Erläuterungen und Fallbesprechungen erfolgen.

Während der gesamten Erarbeitungs- und Transferphase sind Dozent*in/Tutor*in für Fragestellungen und Hilfeleistung online verfügbar, zumindest in einem vorgegebenen Zeitfenster. Sie können in die einzelnen Gruppensettings eintreten oder per Forum, Chat oder Mail kontaktiert werden.

Die einzelnen Phasen müssen aufeinander nachvollziehbar aufbauen.

Um die aktive Beteiligung der Teilnehmenden zu gewährleisten, sind Interaktionswerkzeuge einzusetzen. Die Online-Software sollte idealer Weise folgende Werkzeuge dafür zur Verfügung stellen: Chat, Wortmeldungen, Bildschirmfreigabe, Breakout-Sessions, Whiteboard, Umfragen, Feedback, Forum, externe kollaborative Tools (ggf. kombiniert mit LMS).

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